
wir bekamen den Tip, dass er sich in Alaska aufhalten würde,
westlich im Gebiet Nome..
Mit Schlittenhunden und etwas Proviant machten wir uns
in dieser unwirtlichen Gegend auf den Weg.
14 fast endlose Monde gingen unter, und wir froren so stark,
dass uns die Glieder fast vereisten, dann endlich…in der
aufgehenden Sonne des 15. Tages sahen wir ihn.
Er war gerade dabei einem Bison das Fell abzuziehen, und
sein Lagerfeuer schien diese endlose Eiswüste durchbrechen
zu wollen..aber unser Ziel war bekannt. Er war der, den wir suchten,
den wir brauchten.
Wir gesellten uns zu dem wortkargen Mann in dem fellüberzogenen
Mantel, der Biberfellmütze, den dicken ledernen Handschuhen
und blickten ihn nur stumm an. „Festival?“
Er würdigte uns keines Blickes, starrte nur in das Feuer.
„Hamburger im Westend?“
Er hob kurz seinen Kopf. Aber ein Leuchten war in seinen Augen.
„Nein?“
Ein kurzes Brummen, tief aus der Kehle.
„Viele Hamburger?“
Das Glanz in seinen eisblauen Augen wurde plötzlich heller.
Er erhob sich plötzlich. Und uns war klar, dass wir nun entweder
weglaufen oder erstarren konnten.
„Inituaga!!“
Hier endet die Geschichte leider, da mehr als die Hälfte unserer Crew
als Vorspeise endete.
Die andere Hälfte war eingeladen, und sehr angetan von seinen Kochkünsten.
United Cultures Initiative
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